Was macht ein Umweltschutz-Technischer Assistent (UTA)?
Ein Umweltschutz-Technischer Assistent arbeitet an der Schnittstelle von Produktion und Entsorgung und damit auf einer wirtschaftlich und umweltschutztechnisch wichtigen Position. Er nimmt und untersucht Umweltproben, analysiert Stoffwechselprodukte von Umweltchemikalien in Luft-, Wasser- und Bodenproben, befasst sich mit der sinnvollen Verwendung von Rest- und Wertstoffen, hilft bei der Beratung zur Abfallvermeidung und -verwertung, sorgt für Reduzierung und Beseitigung von Schadstoffen, arbeitet mit bei der Untersuchung, Bewertung und Sanierung von Umweltschäden und hilft bei der Ausbildung von Ver- und Entsorgern.
Sein Beruf ist dem des Chemisch-Technischen Assistenten (CTA) ähnlich, enthält jedoch zusätzlich Elemente der Abfallwirtschaft, Wasserwirtschaft, und Umweltanalytik. Typische Arbeitsplätze finden sich in Untersuchungsämtern, Wasserwirtschaftsämtern, in privaten, städtischen oder staatlichen Forschungs-, Untersuchungs- und Kontrolllaboratorien. Er leistet somit einen unentbehrlichen Beitrag zum Umweltschutz!
Ausbildung zum UTA
Seit einigen Jahren werden kaum noch Stellen ausgeschrieben, für die ausdrücklich ein UTA gesucht wird.
Meistens richtet sich das entsprechende Stellenangebot wahlweise an CTA, UTA, BTA oder an CTA mit Schwerpunkt Umweltchemie.
Die Chemieschule bietet daher die Ausbildung zum UTA nicht mehr an und empfiehlt allen Interessenten die Ausbildung zum CTA mit dem Schwerpunkt Umweltchemie.
Diese Ausbildungsrichtung ist bei Arbeitgebern und Jobbörsen weitaus bekannter und gesuchter.